Bei der Post stehen die Zeichen auf Streik. Das Ergebnis der Urabstimmung stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest, wir gehen aber davon aus, dass die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Post AG für ihre Forderungen kämpfen werden. Da die UZ mit dem Briefträger kommt, bedeutet das für uns: Mit den unbefristeten Streiks wird die Zeitung an vielen Orten nicht mehr ankommen.
Wir sind und bleiben solidarisch mit den Beschäftigten der Post. Auf der Seite 8 haben wir deshalb unser Soli-Plakat neu aufgelegt. Das ist zwar schön genug fürs Wohnzimmer, gehört aber natürlich mindestens in den Hausflur, um öffentlich Solidarität mit den Streikenden zu bekunden.
Auch wenn der Briefkasten leer bleibt – die UZ kann online in vollem Umfang gelesen werden. Alle Artikel der aktuellen Ausgaben stehen seit Beginn der Warnstreiks bei der Deutschen Post frei zugänglich online. Dieses Angebot werden wir bis zum Ende der Streiks aufrechterhalten.
Wir möchten alle, die die UZ online lesen und bisher noch kein entsprechendes Abo abgeschlossen haben, bitten, die Gelegenheit zu nutzen und es jetzt zu tun. Die verschiedenen Optionen sind hier aufgeführt.
Und an dieser Stelle noch ein sachdienlicher Hinweis auf den UZ-Blog: Neben den Inhalten der gedruckten Zeitung findet ihr darin aktuelle Nachrichten. Dort werden wir unter anderem aktuelle Meldungen zu den laufenden Tarifrunden veröffentlichen.
Egal ob bei der Post, im öffentlichen Dienst oder bei der Bahn: Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen einen erfolgreichen Kampf gegen Reallohnverlust. Bleibt bei euren Forderungen – ihr seid es wert!