Die Lehrerin aus Gießen setzt sich für die Interessen der Einwohner ihrer Stadt als Stadträtin der Wählervereinigung „Gießener Linke“ ein. Martina ist in der GEW und darüberhinaus noch in verschiedenen Initiativen aktiv, im Gießener Friedensnetzwerk für Frieden und Abrüstung, in der Bürgerinitiative „Wieseckaue“ für den Erhalt von Biotopen und im Bundesvorstand der Deutsch-Eritreischen Gesellschaft. Seit 1981 ist sie Mitglied der DKP.
Martina kandidiert für die DKP zur EU-Wahl, weil „wir unsere Zukunft nicht durch die EU-Wahl verändern werden“. Die EU steht für Krieg, Sozial- und Demokratieabbau. Öffentliches Eigentum wird massenhaft enteignet. Sollte sie in das EU-Parlament gewählt werden, dann wird sie sich dafür einsetzen, dass öffentliche Investitionen in den Wohnungsbau, Schulen, Bildungseinrichtungen, Jugendzentren und Krankenhäuser getätigt werden.
Erschienen in der UZ vom 8. März 2019