Betr.: „Gesundheit ist keine Ware“, UZ vom 20.1.

Zwei Klassen auch in Kuba?

Von Heinz Peter Lemm, Hamburg

Monika Münch-Steinbuch weist auf die vorbildliche Gesundheitsversorgung in Kuba hin. Das mag im lateinamerikanischen Vergleich stimmen. Dennoch sollte der Ehrlichkeit halber aber nicht verdrängt werden, dass es auch in Kuba ein Zwei-Klassen-Gesundheitswesen gibt. Neben der staatlichen Gesundheitsversorgung für alle Kubanerinnen und Kubaner gibt es Krankenhäuser, die ausländische Patienten und Patientinnen für Devisen behandeln. Darüber hinaus ist es im staatlichen Gesundheitswesen auf Grund der niedrigen Löhne leider häufig so, dass Ärzte und Pflegekräfte Schmiergeldzahlung erwarten.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Zwei Klassen auch in Kuba?", UZ vom 27. Januar 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]

    Das könnte Sie auch interessieren

    Unsere Zeit