Zur Kultur nach Münster

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„Kultur im Z“ – unter diesem Titel organisiert die Kulturgruppe der DKP-Dortmund in loser Folge Veranstaltungen im Parteizentrum „Z“, aber auch Exkursionen zu Ausstellungen in Museen oder im öffentlichen Raum. Am 20. August war das Ziel die „Skulptur-Projekte 2017“ in Münster. Alle zehn Jahre gibt es im Stadtgebiet der westfälischen Metropole eine spektakuläre und vielbesuchte Präsentation internationaler zeitgenössischer Produktionen im Bereich Skulptur und Installation.

1977 ins Leben gerufen und durchaus umstritten in der damals etwas verschnarchten und konservativen Stadt, ist die Skulptur-Projekte mittlerweile fester Bestandteil der Stadtkultur. Einzelne Objekte der vergangenen Ausstellungen wurden von der Stadt angekauft und gehören inzwischen zum Stadtbild.

So auch die Skulptur von Silke Wagner, die Paul Wulf, einen Verfolgten des NS-Regimes und engagierten Antifaschisten, zeigt. Parallel zu den Skulptur-Projekten gibt es in der Apostelkirche die kleine, aber feine Doppelausstellung „Verwandte Nähe“ mit Skulpturen und Grafiken von Käthe Kollwitz und der Niederländerin Lotta Blokker. Skulptur-Projekte 2017 ist noch bis zum 1. Oktober zu sehen.

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"Zur Kultur nach Münster", UZ vom 1. September 2017



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