Wohlfahrtsverband fordert soziale Offensive

Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, stellte vor wenigen Tagen in Berlin einen 15-Punkte-Plan mit dem Titel „Mut zur Korrektur“ vor. Darin spricht sich der Verband für umfassende Reformen in der Arbeitsmarktpolitik aus.

Totz sinkender Zahlen regis­trierter Arbeitsloser und trotz „blendender Wirtschaftsdaten“ habe man es mit einer zunehmenden Armut im Lande zu tun, warnt der Verband.

Angesichts dieser wachsenden sozialen Verwerfungen am Arbeitsmarkt und schwindender sozialer Sicherheit bei Arbeitslosigkeit sei es endlich an der Zeit, die Agenda-Politik der vergangenen 15 Jahre zu korrigieren. Der Verband setzt sich für den  Abbau prekärer Arbeitsbedingungen und eine Stärkung der Arbeitslosenversicherung bis hin zu einer Totalreform von Hartz IV ein.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Wohlfahrtsverband fordert soziale Offensive", UZ vom 1. September 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit