Neun Jahre nach Bekanntwerden des sogenannten „Abgasskandals“ bei Volkswagen stand am Dienstag erstmals der damalige VW-Vorstandschef Martin Winterkorn vor Gericht. Winterkorn bestreitet jegliche Schuld. Er war nach Bekanntwerden des Betrugs im September 2015 zurückgetreten, habe aber nichts davon geahnt, wie er immer wieder betonte.
Ein Gerichtsverfahren soll nun klären, ob und zu welchem Zeitpunkt der frühere VW-Chef über die Manipulationen an Diesel-Autos Bescheid wusste. Bis Ende September 2025 sind 89 Prozesstage angesetzt.