Wer davon redet, Panzer und andere tödliche Waffen zu finanzieren, sieht sich nicht an deren Ende mit dem Loch. Wenn wir Waffen exportieren, müssen wir auch mit den Langzeitfolgen rechnen: Menschen, für die Mord etwas Normales ist. Wenn das „psychisch krank“ sein soll, dann sollten wir nicht permanent davon reden, dass es notwendig sei, Krieg zu führen.
Wenn Krieg normal wird
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)