Meeresspiegelanstieg, Eisschmelze, mehr Hitzewellen, Dürren und Starkregen lassen sich nach dem Bericht über die physikalischen Grundlagen des Klimawandels, der am Montag in Genf veröffentlicht wurde, deutlich sicherer vorhersagen als bisher.
Der Weltklimarat beleuchtete die physikalischen Grundlagen zuletzt 2013. Seitdem hätten sich Unsicherheiten in den Klimamodellen deutlich reduziert. Anders als im Bericht von 2013 kommen die Autoren nun auch zu einer klaren Prognose: Wenn die Treibhausgas-Emissionen nicht sehr schnell heruntergefahren werden, wird das erklärte Ziel, die Erwärmung auf unter zwei Grad über vorindustriellem Niveau zu begrenzen, nicht erreicht werden.
Weltklimabericht veröffentlicht
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)