„Rassismus und Sexismus im transatlantischen Ländervergleich“ verspricht uns Eva Petermann mit einem Leitartikel der UZ vom 4. März. Wenn aber Frau Albright ungerührt antwortet: „Es ist diesen Preis wert.“ bemüht sie allerdings weder Rassismus und Sexismus sondern formuliert die Interessen des US-Imperialismus – der ist es auch, der „so viele Frauen und Kinder auf dem Gewissen“ hat. Sollte man diesen zwei „Feministinnen“ (Albright und Clinton) „in der Tat“. die Höllewünschen“? Oder geht es nicht hier viel mehr um die Beobachtung von Karl Marx zu „300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens“?
Zu „Rassismus und Sexismus“ in unserem Land lässt uns dann die Autorin doch noch einiges wissen. Aber ich frage mich, warum Eva Petermann zum Internationalen Frauentag lediglich auf die rheinland-pfälzische CDU-Kandidatin Julia Klöckner, das weibliche Führungspersonal der AfD, Frauke Petry und Beatrix von Storch eingeht und kein Wort über die Frauen verliert, die am 8. März für Frauenrechte auf die Straße gingen und gehen?