Eine „kriminelle Organisation“, die für einen „Völkermord“ am litauischen Volk verantwortlich sei – das sei die KPdSU und ihre litauische Organisation, die Kommunistische Partei der litauischen sozialistischen Sowjetrepublik, gewesen. Das behauptet der Entwurf einer Resolution, den eine Gruppe von konservativen Abgeordneten ins litauische Parlament einbringen will.
Die früheren Organisationen der litauischen Kommunisten zu Verbrecherorganisationen zu erklären sei „fundamental, um die Solidarität im politischen und öffentlichen Leben des litauischen Staates zu stärken“, so die Abgeordneten. Schon jetzt ist es in Litauen verboten, Hammer und Sichel oder andere sowjetische Symbole zu zeigen.