Was ihr tun könnt

Es gibt zwei gute Dinge, die ihr an diesem 1. Mai tun könnt – neben der Teilnahme an den Demonstrationen und Mai-Feiern der DGB-Gewerkschaften und an revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen natürlich. Es sind zwei Dinge, für die ihr nicht in die Tasche greifen müsst, die aber ziemlich nützlich sind.

Zum einen könnt ihr den Aufruf „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg – Für Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit“ unterschreiben. Etwa 5.000 Kolleginnen und Kollegen haben das bereits getan und damit die Führungen ihrer Gewerkschaften aufgefordert, sich vom Kriegskurs der Bundesregierung abzuwenden. Diese Abkehr ist notwendig, wenn wir höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen erkämpfen und unsere sozialen Rechte verteidigen wollen. Wenn wir nicht wollen, dass die Alten mit Armutsrenten über die Runden kommen müssen und unsere Kinder zu Kriegern erzogen werden. Diese SPD-geführte Regierung braucht Widerstand von den Gewerkschaften und keine konzertierten Aktionen!

Der Aufruf „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg“ hat zehntausende Unterschriften mehr verdient und sollte in möglichst vielen Betrieben und Gewerkschaftsgliederungen diskutiert werden! Er kann online unterzeichnet werden, einen QR-Code findet ihr auf Seite 14 dieser UZ.

Zum zweiten könnt ihr diese Zeitung sechs Wochen lang kostenlos probelesen – auf dem Papier oder online. Nach den sechs Wochen läuft das Probe-Abo automatisch aus. Natürlich wollen wir dann gerne wissen, wie ihr die Zeitung der DKP findet und ob ihr euch vorstellen könnt, sie weiter zu lesen.

Warum die UZ nützlich ist? Zum Beispiel, weil sie über Tarifauseinandersetzungen und betriebliche Kämpfe berichtet, weil sie Kolleginnen und Kollegen zu Wort kommen lässt und sie solidarisch begleitet. Weil sie über die Aktionen und Diskussionen der Friedensbewegung berichtet und Kriegsgegner unterstützt – gegen Ausgrenzung, aber auch gegen staatliche Repression. Weil sie für den Schulterschluss von Arbeiter- und Friedensbewegung steht und außerparlamentarische Bewegungen unterstützt wie die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter gegen Krieg.

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"Was ihr tun könnt", UZ vom 26. April 2024



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