Zu „Hände weg von Belarus“ UZ vom 28. August

Was danach kommt

Roland Winkler, Aue

Massenproteste in Belarus bewegen scheinbar die gesamte Welt in ihrem Menschenrechtsempfinden. Warum werden dabei so viele andere Orte und Geschehnisse in der Welt bei uns vergessen (…)? Sind es keine Menschenrechte, wenn Recht auf Wohnen, Gesundheit, Bildung, Arbeit so verletzt werden? Nils Schmid (SPD) findet gleich große Töne: Menschen in Belarus wollen sich vom Erbe des Kommunismus befreien. Wir kennen zahlreiche der davon befreiten Länder, wo längst Millionen alles andere als selbst über ihr Schicksal bestimmen dürfen und ihre „freiheitliche“ Regierung ganz anders sehen. Die Landkarte wollten sie nicht verändern, sagt Schmid vorsorglich in Richtung Russland und weiß genau, worum es geht. Wo Belarus geografisch und kooperativ einzuordnen ist, um wessen Interessen es geht, die mit Menschenrechten nichts zu tun haben. (…)

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"Was danach kommt", UZ vom 11. September 2020



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