ver.di fordert für die rund 18 000 Beschäftigten der Postbank, dem Postbank Filialvertrieb sowie der BHW-Gruppe und weiterer Tochterunternehmen eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende 2022, die Erhöhung der Gehälter um 5 Prozent (bei einer Laufzeit von 12 Monaten) und eine deutliche Anhebung der Ausbildungsvergütungen. Außerdem soll über einen Zukunftstarifvertrag verhandelt werden.
Beschäftigte der Postbank führten Anfang der Woche Warnstreiks in Dresden, Bautzen und Cottbus durch. In der vergangenen Woche hatten sich bereits mehrere tausend Postbank-Beschäftigte an betrieblichen Aktionen beteiligt.
Die nächste Verhandlungsrunde soll am 25. September in Siegburg bei Bonn stattfinden.