Die Warnstreiks im Tarifkonflikt bei der Postbank werden ausgeweitet. „Damit erhöhen wir weiter den Druck auf die Postbank, damit sich etwas bewegt in Richtung abschlussfähiges Angebot, das uns die Arbeitgeberseite in der bisherigen Tarifrunde schuldig geblieben ist“, erklärte Tina Scholze von ver.di Bayern.
Ab dem 10. Oktober wird dann die Urabstimmung gestartet. „Wir werden sehen, wie die Beschäftigten in den kommenden beiden Wochen abstimmen und ob es dann ab Ende Oktober zu flächendeckenden unbefristeten Streiks bei der Postbank kommen wird“, so Scholze.
Die Arbeitgeberseite hatte am letzten Montag ein erstes Angebot vorgelegt, welches aber insbesondere mit Blick auf die Laufzeit des Kündigungsschutzes von ver.di als völlig unzureichend zurückgewiesen wurde.