Volkswagen hat mit dem Betriebsrat weitere Schritte zum Stellenabbau ausgehandelt. Teil der Vereinbarung ist, dass bestehende Angebote zur Altersteilzeit auf Beschäftigte des Jahrgangs 1964 ausgeweitet werden. Zudem werden älteren Beschäftigten neue Angebote für einen Vorruhestand unterbreitet.
Wie viele Stellen letztlich damit abgebaut werden, hängt davon ab, wie viele Arbeiterinnen und Arbeiter diese Angebote tatsächlich nutzen. dpa zitierte eine interne Mitteilung des Betriebsrats, in der „eine niedrige vierstellige Zahl von Beschäftigten“ erwähnt wird.
Zudem könnten mit den neuen Vorruhestandsregelungen bis zu 900 Beschäftigte kurzfristig gehen.
Zu den Vereinbarungen zählt auch eine Verlängerung des Programms „Level Freeze“, das Personalobergrenzen „einfriert“. Demnach muss die Nachbesetzung von Stellen über den internen Arbeitsmarkt erfolgen.