„Vorläufige“ Einigung

Eine „vorläufige Einigung“ nach fast fünf Monaten Streik: So lautet die Vereinbarung zwischen der Gewerkschaft der Drehbuchautoren und den großen Studios und Streaming-Anbietern in den USA. Dabei handele es sich um eine grundsätzliche Übereinkunft, die nun aber noch final abgestimmt werden müsse, teilte die Writers Guild of America (WGA) am Sonntag mit.

Laut WGA könnten die Vorstandsgremien der beiden Gewerkschaften Ost und West in einem für Dienstag (nach Redaktionsschluss) geplanten Treffen ihre Zustimmungen zu dem ausformulierten Papier geben. Dann könnten sie ebenfalls darüber abstimmen, die Arbeitsbeschränkungen aufzuheben und den Streik zu beenden, auch wenn die Urabstimmung unter den Mitgliedern dann noch laufe.

„Wir können mit großem Stolz sagen, dass diese Einigung außergewöhnlich ist – mit bedeutenden Gewinnen und Sicherungsmaßnahmen für Autoren in jedem Sektor unserer Mitgliedschaft“, hieß es von der WGA. Bis zur ausdrücklichen Erlaubnis zur Wiederaufnahme der Arbeit durch die Gewerkschaft befänden sich aber alle Mitglieder weiter im Streik. Dieser soll nun der Unterstützung der ebenfalls streikenden Schauspieler dienen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"„Vorläufige“ Einigung", UZ vom 29. September 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit