Der Mobilfunkanbieter Vodafone plant, deutschlandweit 300 Stellen im Verkauf und Service abzubauen. In München will der Konzern den „Flagship Store“ am Marienplatz, gegenüber dem Rathaus der bayerischen Landeshauptstadt, schließen. Allein in München wären davon 35 Kolleginnen und Kollegen betroffen.
Dagegen wehrten sich am Mittwoch letzter Woche die Angestellten aus München, Augsburg und Nürnberg. Mit ihrer Gewerkschaft IG Metall demonstrierten sie vor der Filiale. Elmar Etzel, Betriebsratsvorsitzender bei Vodafone Süd, sagte: „Der Abbau von Filialen ohne Strategie für die Zukunft passiert ohne Sinn und Verstand.“ Die Arbeitsplätze würden für kurzfristige Rendite-Optimierung geopfert, so Etzel.