In der vergangenen Woche kamen vier Menschen bei Polizeieinsätzen zu Tode. In allen Fällen wurde die Schusswaffe eingesetzt. Am Samstag starb ein Mann in Hoppstädten-Weiersbach in Rheinland-Pfalz, der Mann soll, mit einer Axt bewaffnet, eine Person bedroht und auf ein Auto eingeschlagen haben. Später wurde er erneut gesichtet und die Schüsse fielen. Ähnlich unklar verlief ein Einsatz in Lübeck, bei dem ein weiterer Mann während eines Schusswechsels ums Leben kam. In Recklinghausen kam ebenfalls eine Person zu Tode, da ein Beamter während eines Einsatzes wegen Ruhestörung einen Schuss abgab. In Berlin kam ein Obdachloser anscheinend der Aufforderung, sich zu entfernen, nicht nach, woraufhin ein Schuss fiel. Er soll dabei ein Messer in der Hand gehalten haben. Bei zwei Opfern handelt es sich bei der Schussverletzung um die Todesursache, bei den anderen ist diese noch ungeklärt.
Im Jahr 2018 kamen elf Personen bei Polizeieinsätzen ums Leben, berichtet die „Deutsche Hochschule der Polizei“.