Kondolenzschreiben der Deutschen Kommunistischen Partei

DKP solidarisch mit Hinterbliebenen des Terroranschlags von Moskau

Patrik Köbele und Renate Koppe

Die DKP hat in einem Kondolenzbrief an die Kommunistische Partei der Russischen Föderation (KPRF) und die Russische Kommunistische Arbeiterpartei (RKAP) ihr Mitgefühl und ihre Solidarität mit den Hinterbliebenen der Opfer des Terroranschlags auf die Konzerthalle Crocus City Hall in Moskau ausgedrückt:

Liebe Genossinnen und Genossen,

die Deutsche Kommunistische Partei drückt im Namen der Kommunistinnen und Kommunisten der BRD ihr aufrichtiges Mitgefühl und ihre Solidarität angesichts der Opfer des Terroranschlags auf die Konzerthalle Crocus City Hall gegenüber den Angehörigen und Freunden der Toten und Verletzten und dem gesamten russischen Volk aus. Dass viele Menschen in Deutschland dieses Mitgefühl und diese Solidarität teilen, wird auch daran deutlich, dass bis heute sehr viele Menschen an den russischen Vertretungen in Deutschland Blumen niederlegen.

Angesichts des vom westlichen Imperialismus unterstützten Terrors gegen russische Wohngebiete im Donbass, der Krim, in Belgorod und anderen Gebieten der russischen Föderation, des Anschlags gegen die Krim-Brücke und der von Bundeswehroffizieren diskutierten Pläne, die Krimbrücke mit Taurus-Raketen anzugreifen, sind wir sehr erstaunt darüber, dass von Seiten der NATO-Länder schon am Abend des Anschlags jegliche Beteiligung der Ukraine kategorisch ausgeschlossen wurde, ohne überhaupt Ermittlungsergebnisse abzuwarten.

Unsere Partei kämpft entschlossen gegen die Kriegspolitik der deutschen Regierung und der NATO gegen Russland genauso wie gegen das sozialistische China. In den nächsten Tagen werden wir das gemeinsam mit der Friedensbewegung bei den Ostermärschen tun.

Bitte gebt unser Schreiben gern an die Parlamente und Abgeordneten der betroffenen Regionen weiter.

Mit solidarischen Grüßen

Patrik Köbele
Vorsitzender der DKP

Renate Koppe
Internationale Sekretärin der DKP

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Sehr viele Menschen legen Blumen an der Russischen Botschaft in Berlin nieder (Foto: Russische Botschaft in Deutschland/facebook)

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