Die US-Armee lässt verwundete GI und andere „internationale Ukraine-Kämpfer“ in ihrem Militärkrankenhaus im deutschen Landstuhl behandeln. Das berichtet die „Berliner Zeitung“ am 3. Oktober unter Berufung auf die „New York Times“. Demnach werden 14 US-Bürger im „Landstuhl Regional Medical Center“ behandelt, die als „Freiwillige“ für Kiew kämpften. Die „New York Times“ wertete diesen Umstand als „bemerkenswerten neuen Schritt einer stärkeren Beteiligung der Vereinigten Staaten an dem Konflikt“ in der Ukraine. Das in der Nähe von Ramstein gelegene Krankenhaus ist mit 65 Betten und einem Traumazentrum das größte amerikanische Militärkrankenhaus außerhalb der Vereinigten Staaten. Es diente jahrelang als Zwischenstation für verwundete US- Soldaten aus dem Irak und aus Afghanistan.
Verwundete GI werden in Landstuhl verarztet
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