Zu „Uran-und Streumunition für den aussichtslosen Krieg“, UZ vom 8. September

Verseuchte Kornkammer

Dietmar Hänel, Flöha

Die Ukraine – die Kornkammer Europas. Ihre fruchtbaren Böden führen zu einem außerordentlich hohen Getreideaufkommen. Nun werden die Böden mit unabsehbaren Folgen für Jahrzehnte durch die Anwendung von britischer und US-amerikanischer Uranmunition verseucht. Diese radioaktive Munition führt zu dauerhaften Schäden an Mensch und Natur. Welche Auswirkungen die Verwendung dieser Munition durch die USA und die NATO Staaten haben zeigt sich noch heute nach den Kriegen im Irak und in Jugoslawien. Nachweislich um 30 Prozent erhöhtes Krebsrisiko, Fehlgeburten, Zeugungsunfähigkeit, psychische Veränderungen usw. Es wird die Zeit kommen, wo der Ukraine-Krieg vorbei ist. Doch der Tod befindet sich weiterhin im Boden. Auf Grund des hohen gesundheitlichen Risikos wären diese Gebiete agrarwirtschaftlich nicht mehr nutzbar. Doch man wird Getreide produzieren, exportieren und zu Mehl verarbeiten. Zu Brot, welches wir täglich kaufen und verzehren. Kaum einer wird dann noch daran denken, dass das Getreide auf mit Uran verseuchtem Boden produziert wurde. Und mit „Verwunderung“ wird man feststellen, dass sich die unterschiedlichsten Erkrankungen bei den Menschen häufen. Erkrankungen, gegen die es kein Mittel geben wird. Und wie so oft tragen die USA ihre verbrecherischen Mittel und Methoden in andere Länder, was die Lieferung von Uran- und Streumunition an die Ukraine erneut beweist. Wann endlich gebieten die Menschen, gebieten die Regierungen solchen Verbrechen Einhalt?

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"Verseuchte Kornkammer", UZ vom 29. September 2023



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