In mehreren Städten in ganz Italien gingen am vergangenen Samstag Kriegsgegner auf die Straße und forderten einen sofortigen Waffenstillstand, um den „Konflikt in der Ukraine zu beenden“. Obwohl es vereinzelt auch Transparente gegen „die russische Aggression“ gab, lag der Fokus der Demonstrationen, an denen allein in Rom nach Veranstalterangaben 100.000 Menschen teilnahmen, auf einer Forderung an die EU. Diese solle endlich, genau wie die UNO, „die Verantwortung für Verhandlungen“ übernehmen. Aufgerufen zu den Veranstaltungen hatten Gewerkschaften und über 500 Organisationen, darunter der Partisanenverband ANPI.
Verhandlungen gefordert
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