Erstes Schlachtfest beim 21. Parteitag der DKP

„Vergesst eure Sparschweine nicht!“

Von Gert Ziegler

Zu einem großen Sparschwein-Auftrieb kommt es (hoffentlich) am übernächsten Wochenende in Frankfurt. Dutzende von roten UZ-Pressefest-Spendenschweinen wurden in den letzten Monaten von Gliederungen der DKP adoptiert. Zur ersten Schlachtung werden sie in Frankfurt zum 21. Parteitag eingeladen, um zur Finanzierung des geplanten UZ-Pressefestes beizutragen.

Unsere Solischweine können bestellt werden

unter buchhaltung@dkp.de.

Zu diesen Ehrengästen gehört Eberhard, das Pressefestschwein der DKP Recklinghausen. Eberhard war Dauergast bei allen Gruppenabenden der Kreisorganisation, auch auf dem Stand am 1. Mai und auf dem Sommerfest wurde er gut gefüttert. Anerkennung an den Kreiskassierer: Das Schwein war immer dabei!

„Kleinvieh macht auch Mist“

Das erste Schwein wurde übrigens schon beim Bundeskassierer abgegeben. Stolze 458 Gramm bringt es auf die Waage, gepflegt wurde es von der Genossin Petra aus Bottrop. „Kleinvieh macht auch Mist“, meinte sie bei der Übergabe – und damit hat sie Recht. Petra hat im Bekanntenkreis gesammelt und auch schon auf das (noch zu beschließende) Pressefest 2016 hingewiesen. Auch zur Demonstration in Kalkar gegen die NATO-Kommandozentrale am 3. Oktober nahm sie das Schwein mit und warb für Spenden. Petra berichtete bei der Schwein-Übergabe, dass unser Pressefest einen hohen Bekanntheitsgrad habe und konnte sich über die Bereitschaft vieler Menschen gerade außerhalb der DKP freuen, etwas Kleingeld für das Fest beizusteuern.

Die saustarke Aktion geht weiter!

Bisher schweinefreie Gruppen oder Kreise der DKP brauchen aber nicht abseits zu stehen, die Aktion geht weiter. Über ihre Delegierten können sie vom Bundeskassierer ein Schwein auf dem Parteitag erhalten. Das nächste Schlachtfest ist dann im Café K am LLL-Wochenende in Berlin, das finale auf dem Pressefest selbst. Übrigens: Unter den mitmachenden Gliederungen wird ein attraktiver DKP-Infostand verlost.

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"„Vergesst eure Sparschweine nicht!“", UZ vom 6. November 2015



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