ver.di will Mindestbetrag

Die Erwartungen seien groß, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke zur anstehenden Tarifrunde im öffentlichen Dienst. Die Beschäftigten von Bund und Kommunen blickten auf die Inflationsentwicklung. „Insbesondere die Bezieherinnen und Bezieher eher niedriger oder mittlerer Einkommen leiden unter den steigenden Preisen“, so Werneke. Deshalb werde die Forderung nach einem Mindestbetrag „eine wichtige Rolle spielen“, sagte er im Vorfeld eines Treffens der Tarifkommissionen von ver.di und des Beamtenbunds dbb. Für Dienstag (nach Redaktionsschluss) hatten ver.di und dbb geplant, ihre Forderungen zur Tarifrunde zu beschließen. Die Tarifverhandlungen für mehr als zwei Millionen Beschäftigte der Kommunen und des Bundes sollen im Januar nächsten Jahres beginnen.

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"ver.di will Mindestbetrag", UZ vom 14. Oktober 2022



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