n der letzten Ausgabe der UZ steht im Beitrag „Vonovia verdrängen“ die Behauptung, die SPD trage Verantwortung für den Verkauf von Wohnungen, die sich bis 2004 im Besitz der Osnabrücker Wohnungsgesellschaft befanden.
Dazu stellen wir fest, dass die SPD zu dieser Zeit bundesweit eine Politik betrieb, die auf Anreize für private Investoren und Privatisierung setzte. In der Zeit der Regierung unter SPD-Kanzler Schröder wurden unter anderem 82000 Wohnungen der BfA/Gagfah verkauft. Auch in Niedersachsen ist die SPD als Regierungspartei (bis 2003 und seit 2013) für die herrschende Wohnungsnot maßgeblich verantwortlich. Im Rat der StadtOsnabrück stimmte die SPD jedoch gegen den Verkauf der OWG-Wohnungen. Sie befand sich in der Opposition.