Die Agentur für Internationale Entwicklung (USAID) des US-Außenministeriums hat 3 Millionen US-Dollar für Denunziationen über Kuba bereitgestellt. Das Geld soll Organisationen zugute kommen, die Informationen über „Menschenrechtsverletzungen und Zwangsarbeit“ bei Einsätzern von kubanischem medizinischem Personal im Ausland „sammeln, untersuchen und analysieren“.
Kubas Präsident Miguel Díaz Canel wies die Anschuldigungen, die mit der Auflegung des Millionenprogrammes einhergehen, zurück. Der internationale medizinische Einsatz der Kubaner „sei ein Beispiel der Solidarität, Humanität und der edlen und rechtmäßigen Zusammenarbeit zwischen Ländern des Südens.“