Der ver.di-Bezirk Stuttgart protestiert gegen die Angriffe der Polizei auf die DGB-Demonstration am 1. Mai. In einer Erklärung der Gewerkschaft wird der Polizeieinsatz „als überzogen und unangemessen bezeichnet. Die Argumentation, dass man gegen sogenannte Auflagenverstöße vorgegangen ist, ist aus Sicht des ver.di Bezirks eine Schutzbehauptung, die den bereits im Vorfeld erkennbaren massiven Einsatz der Ordnungskräfte rechtfertigen soll.“ Die Gewerkschaft fordert die Politik auf, die Einsatzziele der Polizei aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Zudem solle beantwortet werden, „warum Hundestaffel, Reiterstaffel und Drohnen sowie mehrere BFE-Einheiten im Einsatz waren“.
Ungebrochen solidarisch
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)