In diesen Tagen hätte wieder eine überwältigende Anzahl von Ländern in der UN-Vollversammlung für eine Resolution Kubas für ein Ende der mörderischen völkerrechtswidrigen Blockade gestimmt – bedingt durch die Pandemie wird diese Abstimmung ins Frühjahr 2021 verschoben.
Die Kuba-Solidaritäts-Bewegung hat trotzdem ihre Kampagne „Unblock Cuba“ gestartet, die die Abstimmung begleiten sollte – sie wird bis zur Abstimmung weiter laufen. 86 Solidaritätsgruppen, Parteien und Medien aus 20 europäischen Ländern beteiligen sich an der Kampagne, die über die Auswirkungen der mörderischen Blockade aufklärt und für Solidarität mit dem sozialistischen Inselstaat wirbt.
Am vergangenen Samstag eröffnete eine Veranstaltung in der Ladengalerie der Tageszeitung „junge Welt“ die Kampagne, zugeschaltet aus Kuba waren unter anderem der Vorsitzende des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft, Fernando González. „Wir werden kämpfen, bis die kriminelle, anachronistische Politik gegen unser Volk beendet ist“, versicherte der kubanische Botschafter in Deutschland, Ramón Ripoll Díaz, den Zuschauern, die der Veranstaltung unter anderem per Livestream beiwohnten.
Für Infostände und Veranstaltungen zum Thema Kuba kann unter uzshop.de das aktuelle Kuba-Info der DKP und ein Transparent gegen die Blockade bestellt werden.