Ula Richter lebt nicht mehr

Die Antifaschistin, die Künstlerin, die Kommunistin Ula Richter lebt nicht mehr.

Die Redakteurinnen, Redakteure und Mitarbeiter von UZ und Verlag sind sehr traurig, eine wunderbare Autorin und Genossin verloren zu haben. Sie wird uns fehlen.

An dieser Stelle wollen wir ihr Danke ­sagen.

Danke, liebe Ula, dass du mit dafür gesorgt hast, dass bildende Kunst ihren Platz in der UZ hat, dass du auf antifaschistische Malerinnen und Maler hingewiesen hast, die unsere Aufmerksamkeit verdienen, zuletzt zum Beispiel gemeinsam mit Petra Krug zu Felix Nussbaum in der UZ vom 27. Januar.

Danke, dass wir deine Bilder nutzen durften, um zu besonderen Anlässen auch besondere Titel der UZ gestalten zu können.

Vor allem aber Danke für das Mitgestalten großartiger UZ-Pressefeste in Dortmund, für die „Perle“, für den Kontakt zu Künstlerinnen und Künstlern und die Mahnung, ein solches Fest niemals ohne Künstlerinnen und Künstler aus der Region zu machen.

Liebe Ula, wir versprechen dir, dass wir die Kunst auch zukünftig in unserer Zeitung nicht vergessen werden, und vor allem, dass wir im nächsten Jahr ein schönes Pressefest hinlegen mit einem tollen Kulturprogramm. Da werden wir uns dann kein ruhiges Plätzchen suchen, sondern uns mitten im Getümmel treffen und ein Glas auf dich trinken.

Die Redaktion

Unser Foto zeigt Ula Richter 2019 in ihrem Atelier mit ihrem Bild „Familie Schnoog, in Auschwitz ermordet“ (Harzöl auf Leinwand). Weitere Werke unter ularichter.de

Eine ausführliche Würdigung Ulas und ihrer Kunst gibt es in der kommenden Ausgabe von UZ.

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"Ula Richter lebt nicht mehr", UZ vom 21. Juli 2023



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