Trump ist gegen Müll

Die Show um die Nominierung des US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner eskaliert. Nach gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Anhängern in Chicago wurde Donald Trump am Wochenende bei seinen Auftritten Dutzende Male von Demonstranten unterbrochen. Seine Reaktion: „Los! Schlagt dem Kerl ins Gesicht, ich bezahle auch die Anwaltsrechnung.“ Trump sprach von „organisierten Attacken“. Er bezeichnete die Demons­tranten als „Müll“ und drohte, er werde Störer seiner Kundgebungen verklagen. Seine innerparteilichen Rivalen gaben derweil Trump eine Mitschuld an der Eskalation: Er habe durch extreme Rhetorik das Klima angeheizt, äußerten Ted Cruz, Marco Rubio und Ohios Gouverneur Kasich. Cruz verglich Trump sogar mit einem Diktator in der Dritten Welt.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Trump ist gegen Müll", UZ vom 18. März 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit