Nach Angaben der deutsch-schwedischen Allbright-Stiftung liegt der Frauenanteil bei den Vorständen von Start-ups, die im Verlauf der vergangenen 15 Jahre gegründet wurden, bei 5,4 Prozent und damit noch niedriger als bei anderen Unternehmen. Bei Unternehmen, die seit weniger als fünf Jahre an der Frankfurter Börse gehandelt werden, liegt der Frauenanteil unter Vorstandsmitgliedern demnach bei 10,2 Prozent.
Gleichzeitig erfreuen sich Start-up-Unternehmen bei Investoren wachsender Beliebtheit: Seit Beginn des Jahres wurden 6,5Milliarden Euro in diese jungen Firmen investiert, wie das Wirtschaftsmagazin „Capital“ berichtet. Das sei ungefähr so viel wie im gesamten Jahr 2020.