Sozialabbau

160201 Merz - Unersättlich - Sozialabbau - Sozialabbau
Julia Klöckner und Friedrich Merz mit Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Lobbyorganisation „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM). (Foto: Mark Bollhorst/INSM)

Julia Klöckner und Friedrich Merz mit Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Lobbyorganisation „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM). (Foto: Mark Bollhorst/INSM)

Koalitionsvertrag sieht weitere Umverteilung von unten nach oben vor. Kapitalverbände reagieren verhalten

Unersättlich

Die Reaktionen der Unternehmensverbände auf die Vorstellung des Koalitionsvertrags zwischen Union und SPD erinnern ein wenig an den Titel eines bekannten Kinderbuchs: Die kleine Raupe …

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4512 Weg zum Jobcenter zu weit Hartz und herzlich RTLZWEI Dokus rtlzweiclassic 8 YouTube - Umgekehrter Leistungsmissbrauch - Sozialabbau - Sozialabbau
Um den Großangriff auf die sozialen Sicherungssysteme unter der Überschrift Agenda 2010 vor 25 Jahren vorzubereiten, wurden neue Formate im Privatfernsehen geschaffen. Zu Beginn wurde auf Nachmittagstalkshows gesetzt. Den arbeitslosen Arno Dübel machten sie berühmt. Er sorgte mit Sprüchen wie „Arbeiten? Ich will mich doch nicht verschlechtern“ für Empörung. Dafür zahlten ihm die Sender bis zu 300 Euro pro Interview und sorgten so für das Bild des faulen Arbeitslosen. ­Weiter entwickelt wurde die Hetze mit „Scripted-Reality-Sendungen“. Sie erwecken den Anschein, es handele sich um eine Reportage oder Dokumentation, dabei müssen sich die Laiendarsteller an die Anweisungen der Regie halten. RTL2 hat aktuell im Programm: „Armes Deutschland. Stempeln oder abrackern“, „Hartz und herzlich“, „Hartz Rot Gold“ und „Promis auf Hartz IV“. Von allen Sendungen gibt es noch Untervarianten und noch eine Vielzahl anderer Formate, die sich um das Image der faulen Schmarotzer kümmern. (Screenshot: YouTube / RTLZWEI Dokus)

Um den Großangriff auf die sozialen Sicherungssysteme unter der Überschrift Agenda 2010 vor 25 Jahren vorzubereiten, wurden neue Formate im Privatfernsehen geschaffen. Zu Beginn wurde auf Nachmittagstalkshows gesetzt. Den arbeitslosen Arno Dübel machten sie berühmt. Er sorgte mit Sprüchen wie „Arbeiten? Ich will mich doch nicht verschlechtern“ für Empörung. Dafür zahlten ihm die Sender bis zu 300 Euro pro Interview und sorgten so für das Bild des faulen Arbeitslosen. ­Weiter entwickelt wurde die Hetze mit „Scripted-Reality-Sendungen“. Sie erwecken den Anschein, es handele sich um eine Reportage oder Dokumentation, dabei müssen sich die Laiendarsteller an die Anweisungen der Regie halten. RTL2 hat aktuell im Programm: „Armes Deutschland. Stempeln oder abrackern“, „Hartz und herzlich“, „Hartz Rot Gold“ und „Promis auf Hartz IV“. Von allen Sendungen gibt es noch Untervarianten und noch eine Vielzahl anderer Formate, die sich um das Image der faulen Schmarotzer kümmern. (Screenshot: YouTube / RTLZWEI Dokus)

Wie der Sozialstaat im imperialistischen Deutschland verkommt

Umgekehrter Leistungsmissbrauch

Durch die Kompliziertheit der Verfahren wird der Zugang zu Sozialleistungen nachhaltig erschwert. Die Anspruchsinhaber werden abgeschreckt. Viele Menschen wollen sie nicht mehr geltend machen oder …

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430201 UnsozialesHessen - Operation Sozialkahlschlag - Sozialabbau - Sozialabbau
Laut Hessens Finanzminister Alexander Lorz (CDU) sind „Abstriche und Fokussierungen“ bei den Ausgaben im Landes­haushalt unumgänglich. (Foto: Felix Schmitt)

Laut Hessens Finanzminister Alexander Lorz (CDU) sind „Abstriche und Fokussierungen“ bei den Ausgaben im Landes­haushalt unumgänglich. (Foto: Felix Schmitt)

SPD in Hessen bereitet Parteibasis auf massive Sozialkürzungen vor

Operation Sozialkahlschlag

„Liebe Genossinnen und Genossen, mit euch und hochgekrempelten Ärmeln sind wir ins Regieren gestartet. Dabei hat sich schnell gezeigt: Die Kasse ist leer.“ So beginnt …

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Der Entwurf des Bundeshaushalts 2025 ist geplatzt. Ampel streitet über Stilfragen

Zahlenmagie und Sommertheater

Gerade einen Monat ist es her, dass Robert Habeck (Grüne), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) den Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 vorgestellt haben. …

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Unsere Zeit