Teures Sterben

Die Gebühren für eine Leichenschau sollen laut einer Entscheidung der Bundesregierung, von derzeit bis zu 51 Euro auf bis zu 254 Euro steigen. „Wer stirbt, wird derzeit automatisch zum Privatpatienten. Das ist der falsche Weg“, sagte Achim Kessler, Sprecher der Bundestagsfraktion der Partei „Die Linke“ für Gesundheitsökonomie. „Richtig wäre es, wenn die gesetzlichen Krankenkassen diese notwendige Leistung für ihre verstorbenen Versicherten übernehmen und mit den Kassenärzten über ein angemessenes Honorar und die Qualität verhandeln würden.“

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"Teures Sterben", UZ vom 9. August 2019



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