Die obligatorische Öffentlichkeitsbeteiligung im Genehmigungsverfahren für das Tesla-Werk in Brandenburg endete am Montag. Für den Elektroautobauer rückt damit die finale Betriebserlaubnis näher. Jedoch hat Tesla bisher noch nicht alle nötigen Unterlagen bei den Behörden eingereicht. „Dabei geht es um immissionsschutzfachliche Fragen und ums Wasserrecht“, sagte Ulrich Stock vom brandenburgischen Landesumweltamt. Die Tesla-Fabrik könne man „mit dem Bau einer Chemiefabrik in einem Trinkwasserschutzgebiet (vergleichen). Wenn es nur zu einem einzigen Störfall kommt, hat das umgehend Auswirkungen auf das Grundwasser und somit auch auf das Trinkwasser“, sagte Manuela Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide im Interview (siehe UZ vom 5. November). Die Bürgerinitiative Grünheide engagiert sich gegen die Industrieanlage.
Tesla einen Schritt weiter
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