Vom 9. bis zum 11. Mai findet in Rostock die größte Unterseewaffenmesse der Welt statt. Auf der „Undersea Defence Technology“ (UTD) werden mehr als 1.500 Besucher erwartet. Die Veranstalter schreiben auf ihrer Website, dass der Markt für konventionelle U-Boote bis zum Jahr 2029 um 8 Milliarden US-Dollar wachsen soll. Das Bündnis utd.entwaffnen hat ein Protestcamp vor der Hansemesse angemeldet und mobilisiert zu Aktionen gegen das Waffenhändlertreffen. Der Hauptprotesttag soll der 10. Mai sein. Auch davor sind Demonstrationen geplant, unter anderem zum Tag der Befreiung am 8. Mai und gegen den Rüstungskonzern Rheinmetall am 9. Mai.
Tauchende Mordwerkzeuge
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)