Am Weltgesundheitstag (7. April 2017) haben die Beschäftigen an den Amazon-Standorten Rheinberg, Werne, Bad Hersfeld und Koblenz erneut die Arbeit nieder gelegt. Amazon verweigert seinen Beschäftigten bisher grundsätzlich einen Tarifvertrag.
„Der Arbeitsalltag bei Amazon ist geprägt von hohem Druck, Hetze und Kontrollen, überdurchschnittlich hohe Krankenraten sind die Folge. Doch statt mehr für die Gesundheit der Beschäftigten zu tun, führt Amazon Gesundheitsprämien ein, die Kranke unter Druck setzen und das Misstrauen der Beschäftigten untereinander fördern. Tarifverträge sind dafür da, existenzsichernde Löhne, gute und damit auch gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen verbindlich zu garantieren,“ sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger.