Vor Beginn der ersten Runde der Tarifverhandlungen mit der Sana Kliniken AG am vergangenen Dienstag bekräftigt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Forderung nach deutlicher Entgeltsteigerung für die bundesweit rund 10000 Beschäftigten in den 20 Kliniken, die vom Geltungsbereich des Sana-Konzerntarifvertrages erfasst sind.
Im Einzelnen fordert ver.di in dieser Tarifrunde eine Steigerung der Entgelte um 7 Prozent, mindestens jedoch 200 Euro mehr pro Monat, ab dem 1. März 2019 bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. In den vom Tarifvertrag erfassten zehn Sana-Kliniken in den neuen Bundesländern soll die Wochenarbeitszeit von derzeit 39,5 Stunden auf die im Westen geltenden 38,5 Stunden verkürzt werden. Die Ausbildungsentgelte sollen, so die ver.di-Forderung, auf das Niveau des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) angehoben werden.