Auf die besondere Verantwortung der Pädagoginnen und Pädagogen zur Information und Aufklärung hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den „Tag der Befreiung vom Faschismus“ hingewiesen. „In einer Zeit, in der antisemitische, islamfeindliche und rassistische Übergriffe und Morde sowie Hatespeech zunehmen, müssen wir Lehrenden Verantwortung übernehmen, die Demokratieerziehung stärken und das Geschichtsbewusstsein fördern“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe. „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Diese gewerkschaftliche Grundhaltung prägt unser Handeln“, sagte die GEW-Vorsitzende.
Deshalb unterstütze die Bildungsgewerkschaft zusammen mit allen anderen Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) die Forderung, den 8. Mai als gesetzlichen Feiertag zu einem Tag gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in jeder Form zu machen.