Angesichts steigender Lebensmittel- und Energiekosten rechnen die Tafeln in Deutschland damit, dass 2022 noch mehr Menschen als im Vorjahr zu ihnen kommen werden, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen.
Die Hartz-IV-Sätze müssten deutlich steigen, ebenso wie der Mindestlohn, sagte Jochen Brühl, Vorsitzender der Dachorganisation „Tafel Deutschland“. Die Gesellschaft könne es sich nicht leisten, dass Millionen Menschen nicht an ihr teilhaben und dass Kinder kaum eine Chance haben, sich aus einem Leben in Armut zu befreien.