Südsudans Machthaber stecken ein

Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation „The Sentry“ sollen unter anderem Präsident Salva Kiir und seine Verwandten sowie Ex-Vizepräsident Riek Machar vom Bürgerkrieg im Südsudan profitiert haben. Der Bürgerkrieg wurden Ende 2013 in dem ostafrikanischen Separatstaat begonnen. Dem Konflikt, der einem Machtkampf zwischen Kiir und Machar folgte, fielen Zehntausende Menschen zum Opfer, mehr als 2,5 Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht.

Neben dem Präsidenten und seinem Ex-Vize sollen auch hochrangige Militärangehörige luxuriöse Immobilien im benachbarten Kenia, aber auch in Australien besitzen. Auch erhebt die NGO Vorwürfe wegen illegaler Beteiligungen an privaten Unternehmen unter anderem in Südsudans Ölindustrie.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Südsudans Machthaber stecken ein", UZ vom 16. September 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit