Die Bayerische Staatsregierung hat Vorwürfen widersprochen, wonach sie ihre Forderung nach einem Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Isar 2 auf ein von ihr in Auftrag gegebenes angebliches „Gefälligkeitsgutachten“ des TÜV Süd stütze. Der TÜV Süd kam in einer ausführlichen Stellungnahme von Mitte April zum Ergebnis, dass das Atomkraftwerk Isar 2 ohne Abfahren über den Winter weiterbetrieben werden könne. Florian von Brunn, Vorsitzender der bayrischen SPD, hatte angemahnt, dass der Freistaat dem TÜV Süd schon viele Millionen Euro für andere Sachverständigenleistungen gezahlt habe, daher bescheinige der TÜV Süd, was der Auftraggeber wünsche.
Streit um Streckbetrieb
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