Streiks im Nahverkehr

Im Tarifkonflikt mit dem Omnibus Verband Nord (OVN) in Schleswig-Holstein fordert die Gewerkschaft ver.di unter anderem eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um etwas mehr als zwei Euro pro Stunde ab dem 1. Januar dieses Jahres und eine Anpassung der Lohngruppen. Für diese Forderungen sind in den vergangen Tagen Kolleginnen und Kollegen in Warnstreiks getreten.

Die DKP Schleswig-Holstein hat sich mit den Streikenden solidarisch erklärt und festgestellt: „Verkehrswende heißt nach unseren Vorstellungen als Kommunisten, dass Mobilität eine Frage der öffentlichen Daseinsvorsorge sein muss!
Verkehrswende heißt, die Systeme des Nah- und Fernverkehrs gehören ausgebaut und vor allem gehören sie in gesellschaftliches Eigentum und unter demokratische Kontrolle.“

Die Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern des privaten Omnibusgewerbes und der Gewerkschaft werden voraussichtlich am 11. Februar fortgesetzt.

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"Streiks im Nahverkehr", UZ vom 7. Februar 2020



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