Streiks im Handel

Im Einzel- und Versandhandel wie im Groß- und Außenhandel gehen die Tarifverhandlungen weiter. Die bisher von der Kapitalseite vorgelegten Angebote seien „unterirdisch und für uns keine Verhandlungsgrundlage“, heißt es von ver.di in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. „Völlig indiskutabel“, heißt es von ver.di aus Hamburg.

Gestreikt wurde unter anderem bei der Metro in Hamburg sowie bei Ikea und Marktkauf in Niedersachsen. In Nordrhein-Westfalen legten letzte Woche über 800 Streikende aus mehr als 40 Betrieben ihre Arbeit nieder. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde bei Edeka, Kaufland und Netto demonstriert. In Berlin und Brandenburg haben Warnstreiks im Pharmagroßhandel und bei Bofrost begonnen. Die Beschäftigten im Pharmagroßhandel kommissionieren die Impfstoffe für die Lieferung an die Arztpraxen.

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"Streiks im Handel", UZ vom 11. Juni 2021



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