In der vergangenen Woche setzten Kolleginnen und Kollegen bei Amazon in Leipzig ihren Streik fort. Am Dienstag hatten sich erneut 400 Kolleginnen und Kollegen am Streik beteiligt. „Die Beschäftigten treten für fairen Umgang, Wertschätzung und Anerkennung ein. Die Arbeitsbedingungen sollen in einem Tarifvertrag geregelt werden“, so der ver.di-Sekretär Jörg Lauenroth-Mago. „Diese Selbstherrlichkeit des Managements, die jeden Kontakt mit der Gewerkschaft ablehnt, ist eine Frechheit. Dass sich der Branchenführer so verhält, ist ein Skandal. Wir werden keine Ruhe geben.“
Streik bei Amazon
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