Mit Aktionen an allen Stahl-Standorten werden Stahlwerkerinnen und Stahlwerker am 11. März die nächste Verhandlungsrunde einläuten. Die IG Metall fordert für die Stahl-Beschäftigten neben 6 Prozent mehr Geld eine zusätzliche Urlaubsvergütung von 1 800 Euro, die in freie Tage umgewandelt werden kann. Zudem sollen die Tarifverträge zur Altersteilzeit, zur Beschäftigungssicherung und zu Werkverträgen verlängert werden.
In der vierten Verhandlung hatten die Stahl-Arbeitgeber ein erstes Angebot vorgelegt, das die IG Metall angesichts der guten Situation in der Stahlbranche als nicht ausreichend bewertete. Zudem wollen die Arbeitgeber es nur einem eingeschränkten Personenkreis ermöglichen, eine zusätzliche Urlaubsvergütung in Zeit umwandeln zu können.