Der syrische Präsident Baschar al-Assad empfing am Sonntag in der Hauptstadt Damaskus den irakischen Ministerpräsidenten Mohammed al-Sudani. Es ist der erste Besuch eines irakischen Regierungschefs in Syrien seit mehr als zehn Jahren. Nach der Wiederherstellung der Mitgliedschaft in der Arabischen Liga entwickeln sich auch die bilateralen Beziehungen Syriens mit den Ländern der Region. Die Nachbarländer Syrien und Irak trennt eine rund 600 Kilometer lange Grenze. Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) beherrschte vor Jahren etwa ein Drittel Syriens und etwa 40 Prozent des Irak. „Sicherheit bleibt die Hauptsorge“, sagte Al-Sudani in Damaskus. „Wir brauchen mehr Koordination auf Ebene der Sicherheitsbehörden, speziell in Grenzgebieten.“
Staatsbesuch in Syrien
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