Dem Aufruf konterrevolutionärer Kräfte, gegen Kuba am 14. und 15. November mobil zu machen, folgte in Deutschland eine Welle der Solidarität mit dem sozialistischen Land. Vielerorts fanden Kundgebungen statt, wie in München (oben), wo die Demonstranten darauf hinwiesen, dass München nicht Miami sei, von wo aus die Randalierer in Kuba gesteuert werden.
Aber es gab auch Akte der praktischen Solidarität,wie in Schwerin (unten). Aktivistinnen und Aktivisten packten einen Container mit Hilfsgütern, um Kuba bei seinem erfolgreichen Kampf gegen die Corona-Pandemie zu unterstützen, trotz der Blockade der USA und der EU.
Der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele sprach in einer Videobotschaft (kurzelinks.de/dkp-kuba) seine Solidarität aus und wies darauf hin, dass die Strategie, die die USA und ihre Helfer in Kuba verfolgen, die gleiche sei, wie sie schon bei anderen sogenannten Farbenrevolutionen angewandt wurde. Zuerst werde das Leben der Menschen von außen durch Blockaden und Sanktionen so weit verschlechtert, bis die Contras als Option akzeptiert werden, um das Leid zu lindern.