Trotz Gluthitze und ungünstiger Uhrzeit kamen am Dienstagvormittag mehr als 50 Berlinerinnen und Berliner zusammen, um vor der kubanischen Botschaft ihre Solidarität mit der kubanischen Revolution auszudrücken. Eingeladen hatte die Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí, unter anderem die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, das Netzwerk Cuba und die DKP hatten sich angeschlossen. Notwendig wurde die Kundgebung, weil Contras Proteste angekündigt hatten. Ihre Mobilisierung lief jedoch ins Leere: Gerade einmal zehn Demonstranten versuchten mit lautem Gebrüll und Fotos, unter anderem von dem als „politischem Gefangen“ verehrten Mörder eines kubanischen Polizisten, auf sich aufmerksam zu machen. Es gelang ihnen nicht, die deutlich besser besuchte und auch deutlich entspanntere Solidaritätskundgebung zu stören. Dort wurde neben kubanischer Musik, Speisen und Getränken auch gesprochen. Eine Rede hielt der Berliner DKP-Vorsitzende Stefan Natke.
Solidarität mit der kubanischen Revolution
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