Solidarität mit den Menschen im Libanon

Am 28. und 29. September fand in der Karl-Liebknecht-Schule der DKP die jährliche 3-Parteien-Konferenz von Deutscher Kommunistischer Partei (DKP), Neuer Kommunistischer Partei der Niederlande (NCPN) und Kommunistischer Partei Luxemburgs (KPL) zum Thema außerparlamentarischer Kampf, Bündnispolitik und Rolle der Kommunisten statt. Es wurden verschiedene Aspekte der Arbeit der Parteien diskutiert, von der Gewerkschaftsarbeit bis hin zum Friedenskampf und der Solidarität mit dem palästinensischen Volk.
(Ausführlicher Bericht folgt)

Zum Abschluss verabschiedeten die drei Parteien eine Solidaritätserklärung mit den Menschen im Libanon.

Die israelische Regierung führt derzeit einen aktiven Terrorkrieg gegen den Libanon, der bereits fast 1.000 Tote, vor allem unter der Zivilbevölkerung, gefordert hat. Tausende von Menschen wurden verletzt. Der Terrorangriff mit manipulierten Pagern und Funkgeräten führte am 17. und 18. September zum Tod von 37 Menschen, darunter auch Kinder. Mehr als 3.250 Menschen wurden verletzt, darunter auch Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die diese Pager für ihre Arbeit nutzten. Am 27. September wurde ein massiver Bombenangriff auf Beirut durchgeführt, mit dem Ziel, einen größeren Krieg in der Region zu provozieren.

All dies geschieht vor dem Hintergrund des Völkermords, den die israelische Besatzungsarmee in Gaza verübt, bei dem bereits mehr als 43.000 Menschen getötet wurden.

Die imperialistischen Unterstützer der israelischen Kriegspolitik, darunter die NATO-Staaten, tragen eine Mitverantwortung für das Blutvergießen.

Die DKP, NCPN und KPL solidarisieren sich mit dem palästinensischen Volk und seinem jahrzehntelangen Kampf. Wir fordern ein sofortiges Ende des Völkermords in Gaza, ein Ende der israelischen Besatzungs- und Kriegspolitik, nicht nur in Palästina, sondern auch im Libanon.

Die DKP, NCPN und KPL solidarisieren sich mit den Menschen im Libanon, insbesondere der Libanesischen Kommunistischen Partei, die unter den israelischen Angriffen und dem Terror leiden.

Wir bekunden unsere Solidarität mit unserer Schwesterpartei, die zu weltweiten Aktionen und humanitärer Unterstützung aufruft.

3-Party Conference of the DKP, NCPN and KPL at the Karl-Liebknecht-Schule in Leverkusen – Solidarity with the people in Lebanon

On 28 and 29 September 2024, the annual three-party conference of the DKP, NCPN and KPL on the topic of extra-parliamentary struggle, policy of alliance and the role of communists took place at the Karl-Liebknecht-Schule of the DKP. Various aspects of the parties‘ work were discussed, from trade union work to the peace struggle and solidarity with the Palestinian people.

At the end, the three parties issued a declaration of solidarity with the people in Lebanon.

The Israeli government is currently waging an active war of terror against Lebanon, which has already led to almost 1,000 deaths, mostly civilians. Thousands of people have been injured. The terrorist attack using manipulated pagers and radios alone led to the deaths of 37 people, including children, on 17 and 18 September. More than 3,250 people were injured, including health care workers who used these pagers for their work. On 27 September, a massive bombing raid on Beirut was undertaken with them aim to provoke a bigger war in the region.

All this is happening against the background of the genocide being carried out by the Israeli occupation army in Gaza, in which more than 43,000 people have already been killed.

The imperialist supporters of Israel’s warmongering, including the NATO countries, share responsibility for the bloodshed.

The DKP, NCPN and KPL stand in solidarity with the Palestinian people and their decades-long struggle. We demand an immediate end to the genocide in Gaza, an end to Israel’s policy of occupation and war, not only in Palestine but also in Lebanon.

The DKP, NCPN and KPL stand in solidarity with the people in Lebanon and especially the Lebanese Communist Party, who are suffering from the Israeli attacks and terror.

We express our solidarity with our sister party, which is calling for worldwide action and humanitarian support.