Seit 2014 unterstützt der Verein Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe e. V. die Menschen in den Volksrepubliken des Donbass mit humanitärer Hilfe. Helferinnen und Helfer vor Ort liefern unermüdlich, was die Menschen zum Leben brauchen, oft unter Lebensgefahr. Schon häufig wurde das Lagergebäude, von dem aus die Hilfe verteilt wird, beschossen.
In der vergangenen Woche wurde nun der Transporter, mit dem die Hilfsgüter an die Menschen in der Region verteilt werden, beschossen, unter anderem mit Streumunition. Die gute Nachricht: Keiner der Helfer wurde bei dem Angriff verletzt. Die schlechte: Der Transporter wurde so sehr zerstört, dass er nicht mehr genutzt werden kann. Ersatz muss dringend her, denn die Menschen sind auf die Solidarität angewiesen. Die DKP hat beschlossen, sich mit 500 Euro an der Beschaffung eines neuen Transporters zu beteiligen, damit die Hilfe schnell weitergehen kann.
Bitte überweist eure Spende auf das Konto des DKP-Parteivorstands:
GLS-Bank | BIC: GENODEM1GLS | IBAN: DE63 4306 0967 4002 4875 01
Stichwort: Donbass-Transport
Wer mehr über den Donbass und die aktuelle Situation erfahren möchte, kann das aus erster Hand auf der Linken Literaturmesse in Nürnberg. Dort berichtet UZ-Autorin Renate Koppe über ihre Reise in den Donbass im September dieses Jahres, die Wahlen in den Volksrepubliken und die politische Situation.
28. Linke Literaturmesse, 3. bis 5. November, Künstlerhaus, Königstraße 93, Nürnberg. Die Veranstaltung mit Renate Koppe findet am Samstag um 15 Uhr statt.